Ein großer Teil der Berliner Zivilgesellschft – Vereine, ehrenamtlich aktive Gruppen, Kiez-Initiativen, große Verbände – aber auch nachhaltige Unternehmen, Politik und Wissenschaft nehmen am Berliner Klimatag teil. Sie stellen sich Dir mit ihre Projekten, Zielen und Ihrer Vision von einer klimaneutralen Stadt Berlin auf dem Klimatag vor – und geben Raum für Fragen und Diskussion.

Neue Ausstellerliste folgt hier in Kürze

Aussteller Berliner Klimatag 2019

Energie

Wir sind die Berliner Ortsgruppe von Ende Gelände. Ende Gelände setzt sich gegen den zerstörerischen Abbau von Braunkohle und die globalen Ungerechtigkeiten des Kapitalismus ein. Um unsere Botschaft Nachdruck zu verleihen setzen wir auf Aktionen des zivilen Ungehorsams, bei denen wir direkt an die Orte gehen, an denen die Umwelt zerstört und der Klimawandel angeheizt wird. Vom 29.11. bis 2.12. gehen wir dazu in die Lausitz. Wir erzählen euch, worum es genau bei Klimagerechtigkeit geht und wie ihr mit uns zusammen direkt in Aktionen oder auch anderweitig dafür kämpfen könnt. Außerdem könnt ihr euch schicke Buttons machen, mit denen ihr unsere Botschaften jeden Tag mit euch herumtragen könnt.

Fossil Free Berlin ist eine lokale Gruppe von Ehrenamtlichen und erfahrenen Campaignern. Als Teil eines weltweiten Netzwerks von über 1.300 Fossil-Free-Gruppen auf allen Kontinenten setzen wir uns mit Divestment für den Schutz des Klimas ein.
Mit Aktiengeschäften investiert Deutschland einen Teil seiner 31,5 Milliarden Euro aus Sondervermögen in Klimazerstörer wie die Erdgas- und Ölkonzerne Total, ENI und Iberdrola. Das ist moralisch falsch und finanziell riskant. Es bricht außerdem die verbindlichen Zusagen, die Deutschland mit der Unterzeichnung des Pariser Klimaabkommens 2015 vor den Augen der Welt gegeben hat.
Unser Aufruf: Für eine schnelle und klimafreundliche Finanzwende auf Bundesebene müssen Kohle-, Öl- und Gas-Konzerne, die Geschäfte auf Kosten des Klimas machen,
jetzt und in Zukunft ausgeschlossen werden. Unsere aktuelele Kampagne hat das Ziel. die Pensionen von deutschen Bundesbeamten fossilfrei zu machen.

Berlin soll den Klimanotstand aurufen!

Berlin soll seine Planung anpassen, auf Grundlage des Pariser Übereinkommens (1,5 ° C) und wissenschaftlicher Erkenntnisse!

Berlin soll sofort handeln!

Der Energietisch ist ein parteiunabhängiges Bündnis aus lokalen Initiativen und Organisationen. Der Energietisch arbeitet für eine demokratische, ökologische und soziale Energieversorgung für Berlin welches beispielsweise dank Vattenfall und sozialunverträglichen energetischen Sanierungen weiterhin ein relevantes Thema bleibt. Mit der Gründung der Berliner Stadtwerke hat der Berliner Energeitisch eine seiner Forderungen erreicht und wird diese nun auf ihrem weiteren Weg begleiten.

Kohleausstieg Berlin setzt sich zusammen aus Vertreter*innen verschiedener klimapolitisch aktiven Organisationen.
Das Bündnis ist für weitere Organisationen, Initiativen und Ehrenamtliche offen, wir üben mit vielfältigen, gewaltfreien Mitteln Druck auf Senat, Politik, Verwaltung sowie Unternehmen und deren Verbände aus, damit diese ihrer Verantwortung für einen konsequenten Klimaschutz gerecht werden. Entsprechend fordern wir Raus aus der Kohle und rein in eine sozial gerechte Energiewende!

Beim Berliner Abfall- und Energiecheck des BUND Berlin dreht sich alles ums besser machen.
Gerade Abfall spielt für den Klimschutz eine viel wichtigere Rolle als allgemein geglaubt wird. Beim Trennspiel kannst Du selbst testen, ob du schon der/die Super-Trenn-MeisterIn bist. Außerdem können alle Fortuna beim Glücksrad auf die Probe stellen.
Im Kinderbereich werden aus Abfallmaterialien Musikinstrumente gebastelt.

Wir sind Fridays for Future Berlin!

Millionen Menschen sind weltweit am 20.09. für Klimaschutz auf die Straße gegangen. Wir fordern von der Politik mehr Taten, um die Pariser Klimaziele einzuhalten und damit die Welt vor den Folgen eine Klimakatastrophe zu schützen.

Deswegen gehen wir weiter jeden Freitag auf die Straßen bis wir etwas besseres bekommen als die lachhaften Ergebnisse des Klimakabaretts.

Du möchtest dich mehr bei Fridays for Future Berlin beteiligen? Komm zu unseren offenen Infoplena, vernetze dich in deiner Bezirksgruppe oder komm zum Berliner Klimatag.

Gemeinsam kämpfen wir für eine bessere Zukunft und rufen der Politik zu: Unite behind the Science!!

Am Fr, 29.11. – kurz vor den internationalen Klimaverhandluneg – rufen wir zum “Globale Day for Climate Actions” auf! Hilf mit – unsere Vorbereitungen laufen schon auf Hochtouren!

Das SolarZentrum Berlin ist eine produkt- und herstellerneutrale Beratungsstelle rund um das Thema Solarenergie. Die Basisberatung ist für Berliner*innen kostenlos. Beraten wird sowohl in Bezug auf Lösungen für Neubauten als auch zu Nachrüstungsmöglichkeitenfür Bestandsgebäude. Mieter*innen, Eigentümer*innen gehören zu den Zielgruppen sowie Architekt*innen, Handwerker*innen, Gewerbe und Industrie. Wir bieten u.a. Eignungsuntersuchungen, Effizienzchecks der Solaranlage und Angebotsvergleiche. Am SolarZentrum-Stand werden Sie Infomaterial zu den Themen Photovoltaik, Solarthermie, Wärmepumpe, Stromspeicher und Balkonmodule finden. Darüber hinaus werden Sie am Stand unsere Berater finden, die Ihre Fragen zur Solarenergie und deren Nutzung beantworten werden.

Wir engagieren uns für ambitionierten Klimaschutz und eine dynamische Energiewende – mit Schwerpunkt auf Berlin-Brandenburg, aber immer auch die Bundespolitik und weltweite Entwicklungen im Sinn. Wir verhelfen den Erneuerbaren Energien zum Durchbruch und setzen uns für einen schnellstmöglichen Kohleausstieg sowie generell den Abschied von fossilen Energieträgern ein.

Action & Knowhow: Wir sind aktionsorientiert, scheuen aber auch nicht fachliche Expertise, Bündnisse und konstruktiv-kritischen Meinungsaustausch mit der Politik.

Als “Arbeitskreis Klima und Erneuerbare Energien” treffen wir uns i.d.R. zwei Mal im Monat, mittwochs um 19 Uhr in der Landesgeschäftsstelle des BUND Berlin.

BürgerEnergie Berlin möchte die “Energiewende” im Land Berlin genossenschaftlich vorantreiben: Ökostrom, Mieterstrom, Bürgerkraftwerke, Entwicklung der Kampagne #zuvielkohle.

Wir haben uns aktiv beworben, um die Stromnetzkonzession in Berlin und möchten das die Berliner*innen sich direkt am Stromnetz beteiligen können.

Wir möchten als Genossenschaft die Teilhabe der Berliner*innen am Stromnetz erreichen. Wir führen Veranstaltungen durch, entwickeln konkrete Mieterstromprojekte und treten mit Bürgerkraftwerken für die lokale Energiewende ein.

Die Berliner Stadtwerke sind ein klimafreundlicher und öffentlicher Energieversorger. Wir investieren in den Aufbau von Solar-, Windkraft- und Wärme-Anlagen zur dezentralen Energieerzeugung in den Bezirken unserer Stadt. Gerne informieren wir alle Besucher im Rahmen des Berliner Klimatages über unsere aktuellen Projekte in Berlin sowie über unsere Versorgungsangebote für alle Haushalte. Wir freuen uns auf einen interessanten Austausch!

Wir sind junge Erwachsene, Studenten*innen, Auszubildende, Schüler*innen und alles zwischen drin. Wir sind die Generation, die unsere Erde noch retten kann! Wir wollen nicht hilflos dabei zusehen, wie unser blauer Planet langsam zu einem grauen, stinkenden Klumpen verkommt. Um unseren Teil dazu beizutragen, dass die Erde zu einem lebenswerten Ort für alle Menschen wird, haben wir uns zusammengefunden. Darüber hinaus verbindet die BUNDjugendlichen ein freundschaftliches Miteinander, denn die Treffen sind nicht nur dazu da, um produktive Arbeit zu leisten sondern um gemeinsam Spaß zu haben und sich zu vernetzen! An unserem Stand stellen wir euch unser Projekt „active for future“ vor. Außerdem könnt ihr bei uns Siebdruck ausprobieren.

Die Energieberatung der Verbraucherzentrale bietet allen Verbauchern kompetenten und unabhängigen Rat in Energiefragen. Sie wird seit 1978 vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert. Unsere Energieexperten beraten anbieterunabhängig und neutral und finden individuelle Lösungen für jeden Verbraucher. Je nach Problemstellung und persönlichen Bedürfnissen gibt es verschiedene Beratungsformate, von der schnellen Telefonberatung bis zum ausführlichen Beratungstermin zu Hause. Beratungsthemen sind alle Fragen des privaten Energieverbrauchs, zum Beispiel:

  • Stromsparen
  • Heizen und Lüften
  • Baulicher Wärme- und Hitzeschutz
  • Heizungs- und Regelungstechnik
  • Erneuerbare Energien (Solarenergie, Wärmepumpen, Blockheizkraftwerke)
  • Förderprogramme
  • Wechsel des Energieversorgers

Die Gastivists Berlin sind eine Klimagerechtigkeitsgruppe, die sich gegen Erdgasförderung und den Ausbau von neuer Gasinfrastruktur einsetzt. Sie sehen die Klimakrise und Umweltzerstörung als Teil sozialer Ungerechtigkeiten. Sie kämpfen für Gerechtigkeit jenseits von bestehenden Herrschaftsstrukturen und fordern eine solidarische, klimaneutrale und umweltverträgliche Energieversorgung für alle ohne fossile Energieträger.

Zero Waste

Im Netzwerk Papierwende Berlin haben sich 16 Berliner Umweltverbände sowie die Berliner Stadtreinigung BSR mit dem Ziel zusammengeschlossen, den ressourcenschonenden Umgang mit Papier zu fördern. Gefördert wird Papierwende aus Mitteln des Förder-Fonds “Trenntstadt Berlin”. Papierwende vermittelt Umweltpädagog*innen für Unterrichtsbesuche an Schulen, ist auf Festen und bei Projekttagen präsent und verleiht Ausstellungen zum Thema Papier und Umwelt, berät aber auch Schulen, Unternehmen und Verbraucher*innen zum Umstieg auf nachhaltigen Papierverbrauch.

Als größtes kommunales Abfallwirtschaftsunternehmen in Deutschland beschäftigt sich die Berliner Stadtreinigung (BSR) auch mit innovativen Konzepten zur Reduzierung von Co2-Emissionen und Ressourcenschonung. Erfahren Sie z.B., mit welchen Maßnahmen der BSR-Fuhrpark zur Emissionsreduzierung beiträgt – und wie Sie uns dabei unterstützen können. Außerdem erzeugen wir aus dem eingesammelten Hausmüll sowohl Strom als auch Wärme. Und wir machen aus dem Berliner Bioabfall klimaneutrales Biogas für unsere gasbetriebenen Müllfahrzeuge. Aber wie viel ist das überhaupt? Wie viel Energie verbraucht die BSR – und wie viel ein Haushalt? Natürlich gibt es auch allerhand weitere Infos rund um die richtige Abfalltrennung und -vermeidung.

Nicht mehr benötigte Materialien können hier abgegeben oder von uns abgeholt werden, bevor sie als Müll ihren Wert verlieren und die Stadt belasten. Diese können später gegen einen geringen Preis erstanden werden zur wiederholten Nutzung um Ressourcen zu schonen und Müll zu vermeiden. Weitere Projekte sind Bildungsangebote, Repair Cafés, Werkstätte, sowie ein Lastenradbau und -verleih.

Der Zero Waste e.V. ist ein gemeinnütziger Verein mit dem Ziel, die Müllvermeidung und -reduzierung bundesweit voranzutreiben.

Wir wenden uns damit an Privatpersonen, Unternehmen und Politik, um gemeinsam mit Bündnis-Partner*innen die Müllproblematik bekannt zu machen, zu nachhaltigen Veränderungen in allen Bereichen zu motivieren sowie mittels Umweltbildung und Aktionen eine aktive Mitwirkung für eine müllfreie Welt zu befördern.

Ob Neu-Interessierte oder Zero Waste-Guru – schließ dich uns an und mach mit!

CRCLR präsentiert beim Berliner Klimatag zwei Projekte:

1. Construction Site Tours durch das CRCLR Haus Neukölln (siehe Workshops)
Mit dem CRCLR Haus Neukölln entsteht ein Prototyp für zirkuläres Bauen. Das zur Zeit im Bau befindliche Gebäude soll andere inspirieren, Grenzen auszutesten und im Bauen und Wohnen neue, nachhaltigere Wege zu gehen. Bislang ist die Baubranche einer der rohstoffintensivsten Wirtschaftszweige überhaupt und in seiner linearen Ausgestaltung allein in Deutschland für mehr als 50% des Abfallaufkommens verantwortlich. CRCLR veranstaltet Touren durch die Baustelle und informiert darüber, wie Bauen gemäß zirkulärer Prinzipien aussehen kann.

2. Abschlusspräsentation des Schulprojekts Circular Futures – Die Zukunft der Bildung. Eine Kooperation mit dem Beethoven-Gymnasium Berlin. Schüler*innen aus drei Lebenswelten (Neukölln, Lankwitz und Lübben in Brandenburg) haben erforscht, wie die Zukunft der Bildung aussehen wird. Sie präsentieren, welche spannenden Anforderungen eine Zukunft mit Zukunft an die Berufswelt und an das Schulsystem stellt.

Das Leila in Berlin ist ein Leihladen für Gegenstände aller Art z.B. Werkzeug, Gartengeräte, Outdoor-Equipment, Küchengeräte, Kinderzubehör, Sportgeräte etc..
Mit cosum.de werden wir eine Commons-basierte Sharing-Plattform installieren, über die es außer für Leih-Orte wie das Leila auch für Gruppen vor Ort (z.B. Hausprojekte, Bürogemeinschaften, Kirchengemeinden, Freundeskreise etc.) möglich wird, die Leihe untereinander zu organisieren.

  • Leihen statt Kaufen: damit nichts als Staubfänger oder gar im Mülleimer endet.
  • CO2 Reduzierung: ein CO2-Rechner zeigt an, wie viel durch das Leihen eingespart wird
  • Verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen: das Leihen in Gruppen fördert den sozialen Zusammenhalt

Teilen ist Zukunft: der soziale Aspekt, das gemeinsame Erlernen von gelebten Alternativen spielt in unserem Verständnis für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft(en) eine zentrale Rolle.

Ernährung

PowerShift kämpft für eine ökologisch und sozial gerechtere Weltwirtschaft. Dafür setzen wir unsere Expertise in Handels‐, Rohstoff‐ und Klimapolitik ein: Mit umfassenden Recherchen durchleuchten wir politische Prozesse, benennen die Probleme eines ungerechten globalen Wirtschaftssystems und entwickeln Handlungsalternativen. Um unsere Ziele zu erreichen, formulieren wir politische Forderungen, betreiben Informations‐ und Bildungsarbeit und schmieden starke Bündnisse – mit anderen Organisationen, sozialen Bewegungen und Bürger*innen. Gemeinsam mischen wir uns ein!

Am Stand möchten wir mit Interessierten über unsere Arbeit ins Gespräch kommen, wir informieren über neuste Entwicklungen in unseren Arbeitsbereichen, bieten darüber hinaus die Möglichkeitsich an unseren aktuellen Kampagnen zu beteiligen und weiter mit uns in Kontakt zu bleiben.

Wie die meisten unser Lebensmittel hierzulande hergestellt und konsumiert werden, ist nicht nachhaltig und auch nicht gerecht. Unsere Ernährung verursacht beachtliche Treibhausgas-Emissionen. Und damit ist Ernährungspolitik auch Klimapolitik! Wenn wir den Klimawandel aufhalten wollen, müssen wir auch die Klimawirkung unserer Nahrungsmittelproduktion  reduzieren. Der Ernährungsrat Berlin setzt sich für eine ökologisch nachhaltige, klima- und sozial gerechte Nahrungsproduktion und -verteilung im Raum Berlin ein. Durch unser ernährungspolitisches Engagement im Ernährungsrat Berlin treiben wir die Ernährungswende in der Region aktiv voran.
 
An den Stehtischen des Ernährungsrates Berlin berichten wir über die Entstehung, aktuelle Projekte, Erfolge und Herausforderungen des Ernährungsrates. Wenn du interessiert bist, was der Ernährungsrat macht und wie man im Ernährungsrat mitmachen kann, sprich uns an! Von dir wollen wir wissen, was wir deiner Meinung nach in unserer Region bewegen müssen, um eine nachhaltige und klimagerechte Ernährung in Berlin möglich zu machen.

PlantAge ist eine Gemeinschaft aus Verbraucher*innen, die ihre Lebensmittelversorgung selbst in die Hand nimmt. Solidarisch, regional, tierleidfrei und unverpackt liefern wir wöchentlich frische Gemüsekisten nach Berlin und Frankfurt Oder.

7,5 Milliarden Menschen teilen sich momentan rund 1,5 Milliarden Hektar Ackerfläche. Das macht ca. 2000 m² Ackerfläche pro Person. Darauf muss alles wachsen, was wir essen, aber auch Baumwolle für T-Shirts, Kraftfutter für unsere Nutztiere, Raps für Biodiesel und Mais für Strom. Das wirft viele Fragen auf: Wie viel Fläche verbrauche ich eigentlich? Wo liegen meine 2000 m²? Wie viele Quadratmeter gibt es heute Mittag? Wie viele werfe ich weg? Und reicht die globale Ackerfläche überhaupt für alle aus?

Das Projekt Lebensmittel und Ernährung der Verbraucherzentrale Berlin klärt Verbraucher*innen über den Zusammenhang von Ernährung & Klima auf. Standbesucher*innen bekommen Informationen zur klima-gesunden Ernährung, welche Lebensmittel viel und welche weniger klimaschädliche Gase verursachen und sie erhalten Tipps wie sie mit einer bestimmten Lebensmittelauswahl das Klima schonen können.

RESTLOS GLÜCKLICH e.V. hat das Ziel, Lebensmittel wieder mehr wertzuschätzen. Mie zaubern aus überschüssigen Lebensmitteln kreative und leckere Gerichte. Wir möchten Menschen dazu bewegen, bewusster zu konsumieren und mehr zu verwerten. An dem Stand erhalten Besucher*innen Informationen zu uns und unserer Arbeit und Tipps zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung im Haushalt. Außerdem informieren wird über klimafreundliche Ernährung.

KATE e.V. arbeitet in einem interdisziplinären Team in den Bereichen der umwelt- und entwicklungspolitischen Bildungsarbeit. Mit dem Projekt “Mein Handy und ich – Die globalen Folgen der Handynutzung” führt KATE Projekttage für Schüler*innen im Ersten und Zeiten Bildungsweg durch. Daneben bietet der Verein im Rahmen des Projektes “Klimafrühstück – Wie Essen unser Klima beeinflusst” verschiedene Klima-Koch-Workshops an. Bei der Bildungsarbeit setzt KATE auf partizipative Lernmethoden, die dazu ermutigen unterschiedliche Perspektiven einzunehmen, Handlungen im globalen Kontext zu verorten und eigene Handlungsoptionen zu entwickeln. In den beiden Projekten wurden dafür Koffer mit vielfältigen Lehrmaterialien und Leitfäden entwickelt, die eine interaktive Auseinandersetzung mit aktuellen umwelt- und entwicklungspolitischen Themen der globalen Gerechtigkeit fördern. KATE koordiniert seit 2002 das Berliner Entwicklungspolitische Bildungsprogramm (benbi), an dem über 20 NROen aus Berlin beteiligt sind. Seit Anfang 2019 ist die Promotor*innen-Stelle für Globales Lernen bei KATE angesiedelt, mit dem Ziel die Zusammenarbeit von NROen und Schulen zu fördern und Globales Lernen in Schulentwicklungsprozesse zu verankern.
Vom Berliner Senat für Bildung, Jugend und Familie wird KATE als kompetenter Kooperationspartner im Bereich des Globalen Lernens empfohlen.

Bildung

Berlin 21 e.V. – Netzwerk für nachhaltige Entwicklung in Berlin
und RENN.mitte – Regionale Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien

Berlin 21 und RENN.mitte klären auf: Wie kann jede und jeder Einzelne Berlin nachhaltig weiterentwickeln?
Wir möchten mit euch ins Gespräch kommen, eure Vorschläge und Anregungen für ein klimafreundliches Leben in der Stadt aufnehmen, euch aber auch Tipps geben, wie ihr nachhaltiger leben könnt.
Wir stellen euch unsere Projekte vor und ihr könnt in interaktiven Spielen lernen, was es praktisch heißt die Sustainable Development Goals umzusetzen.

Mit Nemo-Naturerleben mobil können sich Berliner Grundschulkinder in das Abenteuer Stadtnatur stürzen. Wie beeinflussen Bäume das Stadtklima? Wo kommt unser Müll her, und wo geht er hin? Zu jeder Jahreszeit gibt es im Park nebenan etwas zu erforschen.
Wir laden Sie und Ihre Kinder zu verschiedenen Klimaexperimenten und Mitmach-Aktionen an unserem Stand ein, informieren Sie gerne über unser Projekt und freuen uns auf interessante Gespräche. Zusätzlich gibt es für Sie und Ihre Kinder die Möglichkeit, beim Workshop “Klimakumpel Baum” draußen in der Stadtnatur herauszufinden, warum Bäume einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Nemo wird von der Stiftung Naturschutz Berlin umgesetzt und von der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz finanziert.

Das BilRess-Netzwerk ist ein Projekt des Insituts für Zukunftsforschung und Technolgiebewertung.

Das BilRess-Netzwerk fördert das gesellschaftliches Bewusstsein für natürliche Ressourcen durch Vorträge, Präsentationen auf Veranstaltungen, Weiterbildungen und Teilnahme an wissenschaftlichen Diskursen. Es trägt dadurch dazu bei, eine entsprechende Kultur in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik zu etablieren. Ressourcenkompetenz soll im Kontext der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) über alle Bildungsbereiche verankert werden. Die Mitglieder des Netzwerks eint das Ziel der Umsetzung und Verankerung von Ressourcenbildung
in ihren Bildungsbereichen. Akteure des BilRess-Netzwerks kommen aus allen Bereichen der formalen und non-formalen Bildung und den damit verbundenen Stakeholdern:
• Schulische Bildung
• Hochschulbildung
• Berufliche Ausbildung
• Weiterbildung
• Außerschulische Lernorte
•Wissenschaft
• Verbände
• (Bildungs-)Verwaltungen

Mit der Natur für den Menschen.
Die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) ist mit etwa 2.100 Studierenden und 58 Professorinnen und Professoren die kleinste Hochschule in Brandenburg. Mit ihren 21 innovativen und teils einzigartigen Studiengängen in den vier Fachbereichen Wald und Umwelt, Landschaftsnutzung und Naturschutz, Holzingenieurwesen sowie Nachhaltige Wirtschaft gehört sie zu den leistungsstärksten Hochschulen Deutschlands. Die HNEE ist Vorreiterin und -denkerin einer nachhaltigen Entwicklung und wurde als erste deutsche Hochschule 2010 EMAS-zertifiziert, zugleich ist sie die erste klimainnovative Bildungseinrichtung.

An unserem Stand auf dem Klimatag gibt es Informationen rund um die Hochschule, den Standort und unsere Studiengänge. Natürlich aus erster Hand von Studierenden!

„Für ökologischen Wandel Menschen interkulturell bewegen“: Das ist der Slogan von Yeşil Çember (Jeschil Tschember, Türkisch für Grüner Kreis) – ökologisch interkulturell gGmbH.
Yeşil Çember schafft auf der einen Seite durch kulturspezifische und niederschwellige Aufklärungs- und Lernkonzepte im Umweltschutz attraktive Beteiligungsmöglichkeiten für migrantische Communities. Mit mehrsprachigen Infomaterialien, interkulturellen Umweltfesten, Workshops, Mitmachaktionen, Multiplikatorenschulungen und Naturexkursionen mobilisiert die mehrfach ausgezeichnete Organisation Menschen dazu, sich für den Umweltschutz einzusetzen.
Von Analphabeten über Akademiker bis hin zu Unternehmern wurden bisher Tausende Migrant*innen aktiviert, die ihren ökologischen Fußabdruck reduziert haben.
Auf der anderen Seite unterstützt Yeşil Çember die interkulturelle Öffnung der deutschen Umweltakteure und ermöglicht interkulturelle Begegnungen und Synergien, die sonst kaum von alleine entstehen würden. Yeşil Çember ist Mitglied beim Berlin 21 e. V. , beim Ernährungsrat Berlin und bei der Klima-Allianz Deutschland.

Mobilität

Klimafreundlich mobil, von Anfang an: BUND-Projekt “Zu Fuß zur Kita und zur Schule”

In Berlin braucht man kein Auto, auch nicht mit Kindern! Wir beraten rund um die Mobilität von und mit Kindern. Im Rahmen der Projekte “Zu Fuß zur Kita und zur Schule” unterstützen wir Kitas und Schulen, Aktionen und Projekte durchzuführen und die selbstständige Mobilität von Kindern zu fördern.

Greenpeace Mobilität: Einer der wichtigsten Bausteine für erfolgreichen Klimaschutz ist die Verkehrswende. Statt Emissionen zu vermindern, verursachen riesige SUVs immer mehr Emissionen. An unserem Stand erklären wir, wie wir die Verkehrswende meistern können. Daneben gibt es unseren neuen “Radgeber”.

Als Workshop werden wir, nach ausführlicher Erklärung, rausgehen und zugestellte Radstreifen per 110 räumen lassen (siehe Workshops). 

Changing Cities e.V. ist eine Kampagnenorganisation, die die Verkehrswende von unten vorantreibt. Wir zeigen die Flächenkonflikte auf der Straße auf und tragen sie aus. Wir sind ein gut vernetztes, interdisziplinäres Team. Wir sind laut und kreativ, unberechenbar und pragmatisch. Politisch unabhängig und mit positiver Energie werden wir unseren Finger weiter in die Wunde legen: Unser Ziel ist es, der Zivilgesellschaft eine klare Stimme zu geben, Akteure zu vernetzen und ihnen stärkeren politischen Einfluss zu ermöglichen. Changing Cities ist die Plattform für alle, die an eine bessere Stadt glauben und dafür kämpfen möchten.

Mit den freien Lastenrädern der fLotte, einer Initiative des ADFC Berlin, bringen wir ein weiteres Stück Verkehrswende auf die Straße. Lastenräder sind umweltfreundliche Fahrzeuge und rollende Botschafter für eine menschengerechte Mobilität. Für kleine und große Transporte stehen die Lastenräder der fLotte und ihrer Partner kostenfrei unter www.fLotte-berlin.de zum Ausleihen bereit. Wer Näheres darüber erfahren will kann an unserem Stand verschiedene Lastenrad-Modelle kennenlernen. Gern sammeln wir gemeinsam mit euch weitere Ideen für die fLotte und stehen für alle Fragen und Anregungen zur Verfügung.

Verschiedenes

Als Teil der Fridays For Future Bewegung engagiert sich Parents For Future gegen die Klimakrise.

In unserer Rolle als Eltern haben wir uns dieser weltweiten Bewegung angeschlossen, um gemeinsam für dieses Ziel zu kämpfen und dafür zu sorgen, dass sie weitere Teile der Gesellschaft erfasst. Unsere Aktionsformen sind hierbei vielfältig. Unser Engagement umfasst die Arbeit an Schulen und in der lokalen Öffentlichkeit ebenso wie die Durchführung eigener Aktionen zum Thema Klima- und Umweltschutz.

Nach dem aktuell veröffentlichtem “Klimapaketchen” der Bundesregierung zeigen wir Ihr die “Rote Klimakarte”. kommt an unseren Stand und schreibt auf einer unserer “Rote Klimakarte”-Postkarten eine Botschaft an die Bundesregierung. Wir übergeben alle Karten in November der Bundesregierung! So geht es nicht weiter!

Wir treffen uns jeden Dienstag um 19:00. Ort: Gemeinschaftsraum im Wohnprojekt in der Borsigstr. 16 in Berlin-Mitte.

Das Ziel von German Zero ist es, im Frühjahr 2022 eine Zwei-Drittel-
Mehrheitsentscheidung im Bundestag und Bundesrat für ein 1,5-Grad-Gesetzespaket inkl. CO2 -Steuer und entsprechender Klimaschutzmaßnahmen herbeizuführen.
Hierfür legen wir im Dezember 2019 den Entwurf für einen Masterplan und Ende 2020 das notwendige Gesetzespaket vor. Beide zeigen auf, wie es wirklich gelingen kann, Deutschland bis 2030 klimaneutral zu gestalten. Mit diesen wird es einen neuen Maßstab für echten Klimaschutz geben, dem sich niemand entziehen kann. Mit diesem werden wir, in Ergänzung zu Fridays for Future, bundesweit Erwachsene mobilisieren, die damit die Aktivitäten von Fridays for Future und Extinction Rebellion verstärken.

Waldgärten als langfristige multifunktionale Flächennutzung im urbanen Raum

Das Forschungsprojekt „Urbane Waldgärten“ der Universität Potsdam untersucht die Umsetzungschancen für Waldgärten als multifunktionale Flächennutzungen auf Grün- und Freiflächen im urbanen Raum. Das Ziel ist Waldgärten als Pilotprojekte in Berlin und anderen Partnerstädten als Gemeinschaftsgärten umzusetzen und hinsichtlich ökologischer, klimatischer und sozialer Wirkungen wissenschaftlich zu bewerten.
In diversen Informationsveranstaltungen, Workshops und anderen Beteiligungsformaten über die Sommermonate hinweg sind tolle Ideen für ein Waldgartenkonzept als Gemeinschaftsgarten in Berlin Neukölln entstanden. Gemeinsam mit vielen engagierten Bürger*innen, Vertreter*innen der Berliner Stadtverwaltungen und dem Bezirksverband der Kleingärtner Berlin-Süden e.V. werden aktuell die Weichen für die Umsetzung gestellt.

Bei uns erfahren Sie mehr über das Forschungsprojekt, die Grundprinzipien des Gärtnerns in einem Waldgarten und ganz wichtig:

Wir suchen noch interessierte Menschen, die Lust haben bei unserem neuartigen, gemeinschaftlichen Waldgarten mit zu machen! Besuchen Sie uns am Stand und sprechen Sie uns an. Wir freuen uns!

Als Kleingärtner von nebenan sind wir uns bewusst: Ein eigenes Stück Grün mitten in der Stadt ist ein Privileg. Dafür sind wir dankbar und möchten auch für unsere Nachbarn eine lebendige Rolle im Kiez spielen. Dauerhaft.

Mit der Kampagne Da wächst was wollen wir uns in die Debatte, ob Stadtgrün oder Bauland wichtiger ist für Berlin, einschalten. Wir werben für Kleingärten und wollen zeigen, welchen Wert sie für die wachsende Stadt haben: ökologisch, sozial und ökonomisch.

Und wir möchten die Menschen dazu einladen, unsere Rolle in Zukunft gemeinsam noch lebendiger zu gestalten.

Das Baumhaus ist ein Projektraum und transdisziplinäres Designkollektiv in Berlin-Wedding.

Wir bieten Raum & Unterstützung für Projekte, Einzelpersonen und Organisationen, die sich für die Transformation zur Nachhaltigkeit einsetzen wollen – aus persönlichen, ökologischen, ästhetischen, kulturellen, ökonomischen und sozialen Perspektiven. Wir unterstützen Euch mit Raum, Engagement und Kreativität:

• Veranstaltungen, Workshops & Talks
• jeden Donnerstag “Community Networking Night”
• Raumvermietung & Catering mit lokalen Lösungen (SoLaWi, Foodkollektiv,..)
• “Special Projects”: wenn wir ein Projekt für eine/r Mit-Weltverbesserer*in übernehmen, verwandelt sich das Baumhaus in ein transdisziplinäres Design-Lab…

Wir freuen uns immer über neue Leute, Projekte, Netzwerke und Kooperationen!

We4Future ist eine Organisationsgruppe von ganz vielen unterschiedlichen Menschen, die sich alle ehrenamtlich einbringen. Mit unserem ersten Klimacamp haben wir in einem gerichtlichen Prozess die Anerkennung dieser Protestform erstritten, auf deren Grundlage weitere Klimaprotestcamps stattfinden konnten. Vom 19.-27-09.2019 fand zum zweiten Mal das We4Future Camp direkt neben dem Kanzler*innen Amt statt.
Mit unseren Camps wollen wir Orte schaffen an denen Klimaprotest und Auseinandersetzung, mit Themen rund um Klimagerechtigkeit, miteinander verbunden werden.
Das Camp war ein Ort, der zum nachdenken angeregt, aktiviert und Mut gemacht hat.
An unserem Stand könnt ihr mehr über das Camp und unsere Erlebnisse erfahren, aber auch gemeinsam mit uns weiter denken: Was könnte ein nächstes Camp beinhalten? Was könnten andere Aktionen von We4Future sein? Sei Teil unserer Zukunftswerkstatt!

Der Berliner Mieterverein berät in allen mietrechtlichen Fragen: die Überprüfung von Mietverträgen, Mieterhöhungen oder Betriebs- und Heizkostenabrechnungen sowie die Prüfung von Modernisierungsankündigungen und die Beratung zu Mängeln in der Wohnung. Neben der persönlichen Beratung führen wir bei Bedarf den Schriftverkehr mit dem Vermieter. Außerdem ist mit der Mitgliedschaft eine Mietrechtsschutzversicherung verbunden, damit unsere Mitglieder auch im Fall der gerichtlichen Auseinandersetzung abgesichert sind. Neben der mietrechtlichen Beratung engagieren wir uns in der Wohnungs- und Mietenpolitik. Auf Diskussionsveranstaltungen, an Anhörungen zu Gesetzesvorhaben sowie in Fachvorträgen und mit einer aktiven Presse- und Öffentlichkeitsarbeit vertreten wir die Interessen der Mieterinnen und Mieter. In unseren Bezirksgruppen vor Ort können sich Mieterinnen und Mieter engagieren. 170.000 Mieterinnen und Mieter sind Mitglied im Berliner Mieterverein.

An unserem Stand können sich die Besucher und Besucherinnen sowohl über das Beratungsangebot des Berliner Mietervereins als auch zu mietrechtlichen Themen und unseren wohnungspolitischen Positionen informieren.

Warum werden die Bäume vor meiner Haustür gefällt? Zu welchen Preisen wird öffentliches Eigentum verkauft? Entstehen Luxuswohnungen oder bezahlbarer Wohnraum in meinem Kiez? Über was berät der Senat auf seiner nächsten Sitzung? Warum geht die Verkehrswende nicht voran? Das und vieles mehr soll ein Transparenzgesetz für Berlin offen legen.

Mit einem Volksentscheid kann ein Transparenzgesetz verbindlich durchgesetzt werden! Dafür sammelt die Initative in seiner ersten Phase bis zum 31. Oktober 2019 über 20.000 Unterschriften. Am Infostand können Besucher*innen sich zum Thema Transparenzgesetz und Bündnis informieren, sowie natürlich den Volksentscheid direkt vor Ort unterschreiben.

Vom Regen in die Zukunft –   die Berliner Regenwasseragentur

Das Land Berlin strebt einen neuen Umgang mit Regenwasser an. Um Berlin an die Folgen des Klimawandels wie zunehmende Starkregenereignisse, Hitze- und Trockenperioden anzupassen, soll künftig mehr Regenwasser vor Ort bewirtschaftet und als Ressource genutzt werden. Mit Maßnahmen wie Dach- und Fassadenbegrünung, begrünten Mulden, Regenwassernutzung, wasserdurchlässigen Belägen oder auch künstlichen Wasserflächen kann die Kanalisation entlastet, das Überflutungsrisiko reduziert, das Stadtklima verbessert und mehr Grün geschaffen werden.

Seit Mai 2018 unterstützt die Berliner Regenwasseragentur das Land Berlin bei diesem Wandel mit Informations-, Beratungs- und Qualifikationsangeboten sowie der Entwicklung von Umsetzungsstrategien. Dabei baut sie stark auf die Kooperation mit den Berliner Verwaltungen, städtischen Dienstleistern, Immobilienbesitzern, Planern und Umsetzern, Wissenschaftlern und interessierten Bürgerinnen und Bürgern.

Extinction Rebellion (XR) ist eine soziale Bewegung, die eine “Rebellion gegen das Aussterben” anstrebt. XR hat es sich zum Ziel gesetzt, das dringend notwendige politische Handeln der Realität, das heißt der Dramatik des Klimawandels und des gegenwärtigen Massenaussterbens, anzupassen. Die Wahrheit muss gesagt und ihr entsprechend gehandelt werden. Es bleiben uns sehr wenige Jahre, milliardenfaches tragisches Leid zu verhindern. Es ist Zeit, auf neue Art zu handeln.

Was ist Umweltgerechtigkeit? Umweltgerechtigkeit meint, dass jeder Berliner, jede Berlinerin, ein Recht auf Natur hat, ein Recht auf saubere Luft, wenig Lärmbelastung und auf Grün vor der Haustür. In der Realität sind die Belastungen über die Stadt betrachtet jedoch ungleich verteilt. Oft sind die sozial benachteiligten Kieze auch die Gebiete mit wenig Grün, viel Verkehrslärm und den damit einhergehenden Belastungen mit Luftschadstoffen. Sozial Benachteiligte wohnen oft in diesen mehrfach belasteten Gebieten.
Am Stand vom BUND Berlin, Referat Naturschutz kann man durch die mit einem Beamer projezierte Umwelt(un)gerechtigkeitskarte verschieden Wohngebiete bzw. seinen eigenen Wohnort ansteuern und sehen wie dessen Belastungssituation ist.

Klimawandel als große gesundheitliche Herausforderung

Die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit Vertreter gesundheitsbezogener Berufe fühlen wir uns zum Handeln verpflichtet. Uns vereint die Sorge um eine lebenswerte Zukunft für nachfolgende Generationen

Unsere Ziele: Wir benötigen entschlossenes politisches Handeln und die Einbeziehung aller gesellschaftlichen Akteure. Hierzu leisten wir einen Beitrag, indem wir:

  1. über die Gefahren des Klimawandels für die Gesundheit aufklären, Handlungsempfehlungen zum Schutz der menschlichen Gesundheit geben und uns in relevante politische Prozesse einbringen;
  2. alle Angehörige des Gesundheitssektors über den Klimawandel informieren, und sie ermutigen und befähigen, wirksame Antworten zu entwickeln;
  3. darauf hinwirken, dass Einrichtungen der Gesundheitsversorgung ihren eigenen ökologischen Fußabdruck verringern.

Das Wandelwerk setzt sich aus studierenden und berufstätigen Psycholog*innen aus ganz Deutschland zusammen. In unserer Workshoparbeit wollen wir das Wissen aus der Psychologie mit dem aktiven Umweltschutz verbinden. In welcher Wechselwirkung stehen der Mensch und die Umwelt? Welche Faktoren beeinflussen umweltschädliches oder umweltschützendes Verhalten? Welche Ansatzpunkte und Barrieren für umweltschützendes Verhalten gibt es? Wie können wir es Menschen erleichtern, sich umweltschützend zu verhalten? Diesen und vielen weiteren Fragen widmet sich die Umweltpsychologie, deren Erkenntnisse wir in die Gesellschaft tragen wollen.

Gemeinsam lebt es sich intensiver. Ob Naturschutz oder Sport in der Natur, politisches Engagement oder kulturelle Aktivitäten – alles ist Ausdruck des ganzheitlichen Freizeitverständnisses der NaturFreunde Berlin. Engagiert treten sie ein für eine Gesellschaft, die die Selbstbestimmung des Einzelnen umfassend ermöglicht. Die NaturFreunde sind und bleiben eine linke Freizeitorganisation mit dem Anspruch auf eine bessere Welt.

Klimawandel, Klimaschutz, Klimafolgenanpassung – Begrifflichkeiten, die uns in letzter Zeit immer häufiger über den Weg laufen. In ihrer Bedeutung sind sie für uns aber mitunter so umfassend, dass es schwierig ist, das ganze Spektrum an Zusammenhängen und Auswirkungen zu überblicken. Dass es aber auch konkreter geht, beweist der BUND Berlin bei seinen Aktivitäten zum Klimaschutz im Gesundheitswesen. Krankenhäuser und Rahabilitationskliniken zeichnen sich aufgrund der Anforderungen an ihre Betriebsabläufe durch entsprechende Energie- und Ressourcenverbräuche aus. Hierbei anzusetzen und ein Umdenken herbeizuführen ist der Ansatz der BUND-Projekte “Energie sparendes Krankenhaus” und “KLIK green”. Es zeigt sich dabei immer wieder, dass bereits mit einfachen Maßnahmen schnelle Erfolge bei der Energieeinsparung und CO2-Reduzierung in den Einrichtungen realisiert werden können. Und was vordergründig gut für Umwelt und Klima ist, rechnet sich am Ende sogar auch ökonomisch für die Häuser.

Der Verein imWandel e.V. setzt sich für eine ökologische und soziale Transformation der Gesellschaft ein. Auf den Übersichtskarten auf unserer Homepage findest Du etliche tolle Berliner Gruppe und Ihre Projekte mit denen Sie sich für ein nachhaltiges Berlin bzw. Brandenburg einsetzen. An unserem Infostand kannst Du Deine Fragen loswerden und wir stellen Dir alle Initiativen genau vor.

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